Marstall-Center Ludwigsburg

Wie in einem modernen Pferdestall!
Das Unternehmen imi inszenierte mit seiner splitterfreien und nicht brennbaren imi-altholz Oberfläche die architektonische Innengestaltung des Marstallcenters von Ludwigsburg und nimmt dabei Bezug auf die historischen Wurzeln des Standorts.

imi-altholz mit nicht brennender Oberfläche

Das Residenzschloss des damaligen Herzogs und Stadtnamensgebers Eberhard Ludwig von Württemberg prägt noch heute das Bild der Stadt Ludwigsburg wie kein Anderes. Da ist es nicht verwunderlich, dass das in
den 1970er Jahren erbaute Einkaufszentrum nach seiner kompletten Umstrukturierung 2015 durch den ECE-Konzern historische Wurzeln der Stadtgeschichte aufgreift. Der Name „Marstall“ nimmt dabei Bezug auf die
Pferdeställe des 1733 fertiggestellten Schloss Ludwigsburgs und das Interieur setzt auf typische Elemente und Accessoires wie Zaumzeug, Sattel, Stalltüren oder auch Pferdeskulpturen.
Der Bietigheimer Ladenbauer Schlegel erhielt nach einer Ausschreibung für dieses Projekt den Auftrag, das Einkaufsfoyer mit Altholzverkleidungen der Brandschutzklasse B1 und überdimensional großen Stalltüren auszustatten.
Gemeinsam mit dem ECE-Konzern entschied man sich für die Verbundwerkstoffplatte „imi-altholz“ des Marktführers für IMITATIONEN von maßgeschneiderten Oberflächenunikaten, H. Schubert aus Wettringen.
Diese leichtgewichtige Werkstoffplatte hat eine besonders authentische Struktur und ist optisch wie haptisch kaum vom Original zu unterscheiden. Außerdem erfüllt „imi-altholz“ die geforderte Brandschutzauflage und
spiegelt darüber hinaus aufgrund der enormen Relieftiefe von bis zu 6 mm im Besonderen den typischen und wichtigen Altholzcharakter für dieses Projekt wider. Insgesamt verbaute der Ladenbauer Schlegel 400 m2 „imi-altholz“ in der Designausführung dunkel gehackt. Die 3030 x 1200 mm großen Rohformate schnitt Schlegel in seiner Werkstatt auf 10 cm breite Streifen, um den markanten Brettcharakter im Pferdestall zu verdeutlichen.
Diese vorgefertigten Streifen wurden auf eine Unterkonstruktion aus B1-Spanplatten montiert und die Schnittfugen über das „imi-altholz-Kantenset“ nachbearbeitet.
Mit dieser authentischen Materialimitation hat nicht nur das Marstallcenter eine authentische Wirkung auf seine Besucher, sondern es zeigt mehr als deutlich wie leicht dieser Verbundwerkstoff dem klassischen Innenausbau und Ladenbau gestalterische Möglichkeiten eröffnet. Das neuartige, innovative und patentierte Beschichtungsverfahren ermöglicht Tischlern und Schreinern auf Basis von Standardträgern wie 19 mm MDF, 3 mm HDF und 1 mm HPL eine schnelle und einfache Bearbeitung mit klassischen Tischlerwerkzeugen.
Die Oberflächenvarianten finden zahlreiche Einsatzmöglichkeiten als Boden, Wand oder Deckenelement um Messestände, Showrooms, Seminarräume, Konferenzzimmer, Foyers oder auch Flure individuell und außergewöhnlich zu gestalten. Aber auch im klassischen Möbelbau sind mit den Verbundwerkstoffplatten unendliche Inszenierungsvarianten möglich.